Weisst du noch wieso wer … ? Principess spielen mit Ästhetiken aus einer Zeit vor Smartphone und KI, ohne sich dafür selber eine Retro-Maske überzustülpen. Die Hülle, das sind die Anderen! Indem sie Rollenklischees und stereotype Umgangsformen mittels der Camouflage eines V-Effekts der Heuchelei überführen, entkleiden sie den Alltag von mancherlei festgeklemmten Mythen. Und zwar im Hier und Heute! Ruht denn nicht ein chauvinistisches Stillschweigen über der Tatsache, dass Deutschland in Sachen Gender-Paygap im europäischen Vergleich seit Jahren unverändert auf dem viertletzten Platz rangiert? „Ich frag’ mich wieder mal, wie ich da gut verlieren kann“, heißt es dann in „Selber schuld“. So artikulieren Principess auch, die Solidarität von Frauen untereinander zu vermissen. Weisst du noch wieso wer du bist? Sich einen Blick von außen zu bewahren hilft: Maria Moling ist muttersprachlich mit dem marginal gesprochenen Ladinisch aufgewachsen (ganz aktuell paralell zu hören: „Invisible Girl“ von ihrem alter ego Maria de Val), und auch Teresa Staffler machte sich einst von Südtirol mit ihrem Keyboard auf in die Welt. Einmal in München angekommen, zog man auch schon gemeinsam mit der Bassistin Julia Viechtl los, Maria bei der Live-Umsetzung ihres Rock-Duos Me + Marie auf Konzerten und Festivals quer durch Europa zu unterstützen. Unterwegs hatten die Drei eine gemeinsame Sternstunde: PRINCIPESS – DIE FEMINISTISCHE RETTUNG DES POP!
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